Historie der Schützenhalle

Die Schützenhalle in Eickelborn

Die Errichtung der Schützenhalle in Eickelborn erfolgte in den Jahren 1924/25. Erbauer der
Halle war die Gemeinde Eickelborn mit tatkräftiger Unterstützung der Provinzialanstalt Eickelborn
und der Eickelborner Schützenbrüder.
Die neue Schützenhalle diente nicht nur dem feiern von Festen, sondern auch dem Sport.
Sämtliche Gerätschaften waren hierfür vorhanden. Schulen und Vereine machten hiervon reichlich Gebrauch.
Wegen des II. Weltkrieges konnte ab 1939 kein Schützenfest gefeiert werden. In der Halle befand sich nun ein Kornlager.
Die Halle war ca. 80 cm hoch mit Korn gefüllt.

Nachdem der Vorrat verbraucht war, wurde die Halle beschlagnahmt und diente einen Rüstungsbetrieb als Produktionsstätte.

Nach dem II. Weltkrieg diente die Schützenhalle als Wohnung für viele Flüchtlinge. 1950 erhielt die Schützenhalle einen neuen
Fußboden. Zur Halle kam nun auch ein Zelt. Mit viel Idealismus und Eigenleistung wurde die Halle wieder zum Ort des Schützenfestes.

1980 wurde die Halle um einen Speiseraum und Garderobe erweitert. Im Vorfeld wurden die Toilettenanlagen modernisiert .
Die Halle erhielt eine Holzvertäfelung und es wurden Böden gefliest.1989 wurde ein Thekenanbau geschaffen, damit man
in Zukunft auf ein Zelt verzichten konnte. 1999 und 2000 wurden die Toilettenanlagen von Grund auf renoviert, es wurde
eine zentrale Heizungsanlage installiert und es wurden neue Fenster und Türen eingebaut.

In der Halle stehen eine Speiseraum, ein Vorraum (vormals Garderobe), die Halle selbst und ein Thekenanbau zur Verfügung.
Die Halle ist außerdem unterteilbar.
Diese Räume können gemietet werden. Von den Vermietungen werden die laufenden Kosten gedeckt. Es finden dort
Hochzeiten, Ausstellungen und kleinere Feiern statt. Für die Vermietung ist der Hallenverwalter zuständig. Bei ihm
kann man die Bedingungen und die Mietpreise erfahren, zu denen man die Halle mieten kann.