„Willi I.“ und „Danjo, der sich Disko fühlt“ im Anflug auf die Vogelstange

Bild: Vorstand, Vogelbauer und Königspaar bei der Vogeltaufe. V. l.: Franz Biermann, Dierk Meincke, Nadine Peters, Ulrich Köster, Heinrich Schütte, Jesko Ehrich, Daniel Peters, Frederik Kasperski

Im 180-jährigen Jubiläjumsjahr der Eickelborner Schützenbruderschaft wird es unter der Vogelstange doppelt spannend: Die St. Antonius-Schützen schießen nicht nur wie üblich am Festmontag um die Königswürde, sondern ermitteln zusätzlich schon am Festsamstag einen Kaiser aus den Reihen aller Majestäten der Bruderschaft.

Auf der traditionellen Vogeltaufe eine Woche vor dem Fest erhielten nun beide Vögel ihren Namen. Im Garten des amtierenden Königspaares Daniel und Nadine Peters präsentierte Vogelbauer Heinrich Schütte die von ihm kreierten Adler, Königin Nadine übernahm die Taufe. Für passende Stimmung sorgten die Musiker des Spielmannszuges Hovestadt-Nordwald, die zum Ständchen aufspielten.

Die Aspiranten auf die Kaiserwürde müssen sich an „Willi dem Ersten“ messen – benannt nach Wilhelm Köster, der 1995 den ersten Wettbewerb um die Kaiserwürde in Eickelborn gewann. Der Königsvogel trägt in diesem Jahr den Namen „Danjo, der sich Disko fühlt“ – eine Anspielung auf den Spitznamen von König Daniel und die stets freierfreudige Stimmung im Hofstaat.

Mit der Vogeltaufe ist der Countdown für die großen Feierlichkeiten gestartet – in einer Woche feiern die Eickelborner mit rund 42 Gast- und Musikvereinen dann ihr großes Jubelfest. Wer sich dann die Königs- und die Kaiserwürde sichert, entscheidet sich unter der Vogelstange.

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